Wie viele andere Unternehmen in der SMT-Branche schnallt auch Europlacer den Gürtel enger, um mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie fertig zu werden. Trotz der bekannten Umstände blickt das Unternehmen weiterhin positiv in die Zukunft. Mit bedachten Investitionen soll die Position gestärkt und der Wachstumsplan erreicht werden.

In den letzten Jahren hat Europlacer in allen Bereichen ein beträchtliches Wachstum verzeichnet und seine Position gefestigt. Nicht nur die Hauptniederlassungen, sondern auch die kleineren Verkaufsbüros in Deutschland, Italien und Spanien, sowie die Expansion der Vertriebs- und Servicestrukturen in Amerika und Asien haben Früchte getragen.

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Diese Bemühungen haben in den letzten sieben Jahren zu einem Wachstum von 11% (CAGR) geführt, wobei die USA und China bei der Erhöhung des Verkaufsvolumens und Steigerung der Einnahmen Vorreiter sind. Die Zahl der Beschäftigten ist im gleichen Zeitraum von 114 auf 177 gestiegen. Das langfristige Ziel des Unternehmens ist es, diese Zahlen in den nächsten fünf Jahren deutlich zu erhöhen.

“Vor dem Ausbruch des Coronavirus hatten wir die strategische Entscheidung getroffen, eine Reihe von Schlüsselpositionen zu besetzen“, erklärte Robert Conway, Vorstandsvorsitzender von Europlacer. „Während viele andere Unternehmen in dieser Situation eher darauf bedacht sind Stellen abzubauen, stellen wir mit der Gewissheit neue Mitarbeiter ein, dass die Krise vorübergehen wird und rüsten uns so für längerfristige Projekte.“

Conway weist außerdem darauf hin, dass die Investitionen dem Unternehmen dabei helfen werden, das Wachstum nicht nur beizubehalten, sondern sogar zu beschleunigen. „Da wir der weltweit größte unabhängige Hersteller von SMT-Produkten sind, müssen wir weder Aktionären Bericht erstatten, noch Dividenden auszahlen. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir diese Investitionen tätigen müssen“, fügte er hinzu.

Um weiterhin die Kunden unterstützen zu können, während sich andere Hersteller von der Krise erholen, hat Europlacer fünf Schlüsselposition neu besetzt:

Thomas Borck (Germany) – Sales Manager

Zeya Karimi (UK) – Regional Sales Executive

Ben Sweeney (UK) – Regional Sales Executive

Kirby Zhang (China) – General Manager State Business Sector

Michael Xing (China) – General Manager Private Business Sector

Viele der bestehenden Kunden aus allen Ländern weltweit sind von der angespannten Situation unterbrochener Lieferketten betroffen. Europlacer hat in den letzten Monaten tatkräftig zur Unterstützung beigetragen, indem wie gewohnt produziert wurde. Conway ist zuversichtlich, dass alle Kunden wieder in vollem Umfang produzieren, sobald die Bedrohung durch das Virus abnimmt. In China konnten die Geschäfte wieder wie gewohnt aufgenommen werden, da der Höhepunkt des Virus vorbei sei. „Bis dieser Zustand weltweit erreicht wurde, werden wir bei Europlacer weiterhin alle Kunden unterstützen und weiter investieren, um optimal auf die Normalität vorbereitet zu sein“, so Conway abschließend.